Vor 101 Jahren, 1920 geschrieben und veröffentlicht
Wunderschön. 101 Jahre sind vergangen als dein Großvater dieses Gedicht zu Weihnachten schrieb. Man könnte meinen, es wäre gestern gewesen, dabei dreht sich der Zeiger der Uhr immer gleich schnell.
Noch schöne Weihnachtsfeiertage wünsche ich euch allen.
Lieber Peter, herzlichen Dank für diese sanften berührenden erhellenden liebevollen Weihnachtsempfindungen, ich kann sie nachempfinden , erspüren und fühlen, denn was Menschsein ausmacht ,sind diese Schwingungen in der Seele und diese ob nun 1920 oder Jetzt , wer sie empfängt und zulässt, dann sind sie heute genauso wichtig und voller Liebe, bei mir kommt diese Liebe an, sei ganz lieb gegrüßt Sylke
alle Gedichte deines Großvaters berühren mich sehr, ein Juwel in der Familie, und seine Hinterlassenschaft hat ein weiteres Juwel in der Familie inspiriert sein Werk fortzusetzen. So empfinde ich das. Ich freue mich, dass du uns an diesem Schatz teilhaben lässt. Die Poesie muss uns erhalten bleiben, ohne sie ist das Leben ebenso wie ohne Musik öde und leer.
Ich wünsche dir noch Frohe Weihnachten und danke dir von ganzem Herzen für alles.
Sehr poetische Bilder.
Ob damals der Mond so hell schien - das ist selbstverständlich möglich.
Es könnte aber auch rein zufällig einmal sein, daß gerade zu Weihnachten Neumond ist. Aber dann wirken die Sterne umso heller.
Besonders gefällt mir
"sie bannen heute Leid und Qual".
Wichtig ist an dieser Zeile auch das "heute".
Es ist ein besonderer Tag: gerade "heute".
"Jede Stube wird ein Freudensaal" - "Saal" ist ein Metapher für einen größeren Raum - vergleiche "Wartesaal" oder "Tanzsaal" - quasi wird die "Stube" durch die Freude vergrößert zum "Saal", denn so viel Freude ist es, die den Raum erweitert.
"in viele Herzen heimlich fällt
in die Christnacht sanft ein Hoffnungsstrahl"
Jesus war Jude.
Und, soweit ich weiß, gibt es bei den Juden den Glauben,
daß eines Tages der Messias, der Erlöser kommt, geboren wird.
Nun ist er wieder weg seit ...
"Daher stimmen Forscher allgemein überein, dass Jesus zwischen 30 und 36 n. Chr. gekreuzigt wurde." (aus Wikpedia)
Auch über das konkrete Geburtsdatum gibt es rückblickend nur Vermutungen.
"Die meisten Forscher vermuten auf dieser Grundlage ein Geburtsdatum zwischen 6 und 4 v. Chr." (aus Wikipedia)
Das ist ein witziger Witz - Geburtsdatum: Jahre vor Christi Geburt entsprechend der Jahreszahlangabe...
Aber es ist nicht so wichtig - der "Hoffnungsstrahl" ist wichtig.
Der Mensch hofft, und das nicht völlig zu Unrecht, auf Erlösung von außen.
Denn jeder Einzelne ist in seiner Macht, in seinem Einfluß, begrenzt und ist darauf angewiesen, auch von außen Hilfe zu bekommen.
Und genauso Gruppen von Menschen, ja ganze Völker.
Die gesamte Menschheit... da ich nicht gläubig bin - vielleicht stellt sich eine bessere kosmische Strahlung ein.
Vielen Dank für das Gedicht.
Jahre nach Jesus ein sehr guter Beitrag zur Lebensbewältigung.
Noch schöne Weihnachtsfeiertage wünsche ich euch allen.
Herzliche Grüße von Bussi
alle Gedichte deines Großvaters berühren mich sehr, ein Juwel in der Familie, und seine Hinterlassenschaft hat ein weiteres Juwel in der Familie inspiriert sein Werk fortzusetzen. So empfinde ich das. Ich freue mich, dass du uns an diesem Schatz teilhaben lässt. Die Poesie muss uns erhalten bleiben, ohne sie ist das Leben ebenso wie ohne Musik öde und leer.
Ich wünsche dir noch Frohe Weihnachten und danke dir von ganzem Herzen für alles.
Herzliche Grüße
Harald
Ob damals der Mond so hell schien - das ist selbstverständlich möglich.
Es könnte aber auch rein zufällig einmal sein, daß gerade zu Weihnachten Neumond ist. Aber dann wirken die Sterne umso heller.
Besonders gefällt mir
"sie bannen heute Leid und Qual".
Wichtig ist an dieser Zeile auch das "heute".
Es ist ein besonderer Tag: gerade "heute".
"Jede Stube wird ein Freudensaal" - "Saal" ist ein Metapher für einen größeren Raum - vergleiche "Wartesaal" oder "Tanzsaal" - quasi wird die "Stube" durch die Freude vergrößert zum "Saal", denn so viel Freude ist es, die den Raum erweitert.
"in viele Herzen heimlich fällt
in die Christnacht sanft ein Hoffnungsstrahl"
Jesus war Jude.
Und, soweit ich weiß, gibt es bei den Juden den Glauben,
daß eines Tages der Messias, der Erlöser kommt, geboren wird.
Nun ist er wieder weg seit ...
"Daher stimmen Forscher allgemein überein, dass Jesus zwischen 30 und 36 n. Chr. gekreuzigt wurde." (aus Wikpedia)
Auch über das konkrete Geburtsdatum gibt es rückblickend nur Vermutungen.
"Die meisten Forscher vermuten auf dieser Grundlage ein Geburtsdatum zwischen 6 und 4 v. Chr." (aus Wikipedia)
Das ist ein witziger Witz - Geburtsdatum: Jahre vor Christi Geburt entsprechend der Jahreszahlangabe...
Aber es ist nicht so wichtig - der "Hoffnungsstrahl" ist wichtig.
Der Mensch hofft, und das nicht völlig zu Unrecht, auf Erlösung von außen.
Denn jeder Einzelne ist in seiner Macht, in seinem Einfluß, begrenzt und ist darauf angewiesen, auch von außen Hilfe zu bekommen.
Und genauso Gruppen von Menschen, ja ganze Völker.
Die gesamte Menschheit... da ich nicht gläubig bin - vielleicht stellt sich eine bessere kosmische Strahlung ein.
Vielen Dank für das Gedicht.
Jahre nach Jesus ein sehr guter Beitrag zur Lebensbewältigung.