Regenwürmer sind blind, taub, stumm, können nur kriechen und haben noch nicht einmal einen irgendwie besonders geformten Körper. Genau genommen sind sie nur ein Strich in der Landschaft. Aber was für einer! Zum Beispiel produzieren sie Dünger, der zu den besten der Welt gehört.
Der Regenwurm ist eines der stärksten Tiere der Erde. Zumindest im Verhältnis zu seiner Körpergröße. Im 16. Jahrhundert hieß der Regenwurm noch „reger Wurm“, weil er ständig arbeitet und frisst. Von dieser regen Tätigkeit stammt auch sein heutiger Name. Mit Regen hat der Wurm nämlich gar nichts am Hut, ganz im Gegenteil. Regen endet häufig tödlich für den Wurm. Nicht etwa, weil er ertrinkt – es haben schon Regenwürmer in Boden überlebt, der fast ein Jahr lang überschwemmt war. Der Wurm wird durch die Vibration der Regentropfen aus der Erde an die Oberfläche gelockt, und dort erwarten ihn zerstörerisches UV-Licht oder eine hungrige Amsel.
Blind ist er... na, gut - dichterische Freiheit.
"Strich in der Landschaft" gefällt mir.
Wie lang können sie denn theoretisch werden, wieviele Kilometer?
Und daß der Name vom regen Wurm fehluminterpretiert wurde...
so etwas hätte man doch schon längst korrigieren sollen.
Ab jetzt sollte man immer einen Spaten dabei haben, wenn es
regnet, und jeden entdeckten regen Wurm sollte man so tief verbuddeln,
daß er es bis zum Ende des Regens nicht mehr an die gefährliche
Oberfläche schafft.
sehr interessant...Es reicht ja lieber Enrico, so glaube ich,
einen an der Oberfläche kriechenden Regenwurm vorsichtig in
erdigen Bereich zu tragen und gegebenfall mit etwas Laub oder
Gras zuzudecken und ihn so vor dem Licht zu schützen.
Und Kilometer Länge, wäre für einen Regenwurm enorm groß,
ich denke mal, dass es ein Flüchtigkeitsfehler ist.
Der Regenwurm im Porträt
Regenwürmer sind blind, taub, stumm, können nur kriechen und haben noch nicht einmal einen irgendwie besonders geformten Körper. Genau genommen sind sie nur ein Strich in der Landschaft. Aber was für einer! Zum Beispiel produzieren sie Dünger, der zu den besten der Welt gehört.
Der Regenwurm ist eines der stärksten Tiere der Erde. Zumindest im Verhältnis zu seiner Körpergröße. Im 16. Jahrhundert hieß der Regenwurm noch „reger Wurm“, weil er ständig arbeitet und frisst. Von dieser regen Tätigkeit stammt auch sein heutiger Name. Mit Regen hat der Wurm nämlich gar nichts am Hut, ganz im Gegenteil. Regen endet häufig tödlich für den Wurm. Nicht etwa, weil er ertrinkt – es haben schon Regenwürmer in Boden überlebt, der fast ein Jahr lang überschwemmt war. Der Wurm wird durch die Vibration der Regentropfen aus der Erde an die Oberfläche gelockt, und dort erwarten ihn zerstörerisches UV-Licht oder eine hungrige Amsel.
Quelle: NABU
Blind ist er... na, gut - dichterische Freiheit.
"Strich in der Landschaft" gefällt mir.
Wie lang können sie denn theoretisch werden, wieviele Kilometer?
Und daß der Name vom regen Wurm fehluminterpretiert wurde...
so etwas hätte man doch schon längst korrigieren sollen.
Ab jetzt sollte man immer einen Spaten dabei haben, wenn es
regnet, und jeden entdeckten regen Wurm sollte man so tief verbuddeln,
daß er es bis zum Ende des Regens nicht mehr an die gefährliche
Oberfläche schafft.
Da sind die Amseln aber sehr traurig wenn sie keine fette Beute mehr finden Die Natur macht keine Fehler, sagt man
sehr interessant...Es reicht ja lieber Enrico, so glaube ich,
einen an der Oberfläche kriechenden Regenwurm vorsichtig in
erdigen Bereich zu tragen und gegebenfall mit etwas Laub oder
Gras zuzudecken und ihn so vor dem Licht zu schützen.
Und Kilometer Länge, wäre für einen Regenwurm enorm groß,
ich denke mal, dass es ein Flüchtigkeitsfehler ist.
Herzliche Grüße
Harald