Auf diesem Wege möchte ich zum Brief vom heutigen Tag Stellung nehmen:
Hans im Glück oder Peter im Glück:
„Hans tauschte den Lohn für sieben Jahre Arbeit, einen kopfgroßen Klumpen Gold, gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans, die Gans gegen einen Schleifstein mitsamt einem einfachen Feldstein - und glaubte jedes Mal, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, weil das neue Gut ihm weniger Schwierigkeiten zu machen scheint als das weggegebene. Zuletzt fallen ihm noch, als er trinken will, die beiden schweren Steine in einen Brunnen. „‚So glücklich wie ich‘, rief er aus, ‚gibt es keinen Menschen unter der Sonne‘. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter angekommen war.“
Das Märchen lässt mehrere volkstümliche Interpretationen („Lehren“) zu, auf der Hand liegen dabei: „Nur die Einfalt findet das Glück“ oder „Frei zu sein, ist mehr als Gut und Geld“ oder auch „mundus vult decipi“ (lat., „die Welt will betrogen sein“).
Künstlerisch ist dies als eine STÄRKE anzusehen.“
Früher sagte man: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Heute ist man wohl anderer Meinung: Je mehr ein Mensch schon weiß, desto schneller lernt er Neues.
Auf diesem Wege möchte ich zum Brief vom heutigen Tag Stellung nehmen:
Hans im Glück oder Peter im Glück:
„Hans tauschte den Lohn für sieben Jahre Arbeit, einen kopfgroßen Klumpen Gold, gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans, die Gans gegen einen Schleifstein mitsamt einem einfachen Feldstein - und glaubte jedes Mal, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, weil das neue Gut ihm weniger Schwierigkeiten zu machen scheint als das weggegebene. Zuletzt fallen ihm noch, als er trinken will, die beiden schweren Steine in einen Brunnen. „‚So glücklich wie ich‘, rief er aus, ‚gibt es keinen Menschen unter der Sonne‘. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter angekommen war.“
Das Märchen lässt mehrere volkstümliche Interpretationen („Lehren“) zu, auf der Hand liegen dabei: „Nur die Einfalt findet das Glück“ oder „Frei zu sein, ist mehr als Gut und Geld“ oder auch „mundus vult decipi“ (lat., „die Welt will betrogen sein“).
Künstlerisch ist dies als eine STÄRKE anzusehen.“
Früher sagte man: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Heute ist man wohl anderer Meinung: Je mehr ein Mensch schon weiß, desto schneller lernt er Neues.
Liebe Grüße Gerda
Noch nie gesehen, noch nicht gekannt.
Interessant!
Christine