Kühles Lüftchen bevorzugt
Vögel können ihr Federkleid bei Hitze nicht einfach ablegen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Und sie können bei Überhitzunge nicht wie Säugetiere schwitzen. Überschüssige Körperwärme können sie nur über unbefiederte Körperpartien am Kopf, am Körper und an den Beinen abgeben. „Deshalb versuchen manche Vögel kühlende Luftströmungen auszunutzen, indem sie insbesondere Flügel und Beine bewusst in den Luftzug stellen und sich von kühlender Luft umwehen lassen. Wasservögel stellen sich häufig mit den Beinen ins kühlende Wasser“, berichtet Bosch. „Amseln oder Rabenkrähen sitzen häufig mit weit geöffnetem Schnabel da und atmen schnell ein- und aus, ähnlich wie hechelnde Hunde. Das ist das so genannte Kehlsackhecheln, ein besonderes Verfahren zur Wärmeabgabe.“ Dabei werden Rachen und Lunge einbezogen und vergrößern so die Wärme abgebende Körperoberfläche.
Quelle: NABU
Vögel können ihr Federkleid bei Hitze nicht einfach ablegen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Und sie können bei Überhitzunge nicht wie Säugetiere schwitzen. Überschüssige Körperwärme können sie nur über unbefiederte Körperpartien am Kopf, am Körper und an den Beinen abgeben. „Deshalb versuchen manche Vögel kühlende Luftströmungen auszunutzen, indem sie insbesondere Flügel und Beine bewusst in den Luftzug stellen und sich von kühlender Luft umwehen lassen. Wasservögel stellen sich häufig mit den Beinen ins kühlende Wasser“, berichtet Bosch. „Amseln oder Rabenkrähen sitzen häufig mit weit geöffnetem Schnabel da und atmen schnell ein- und aus, ähnlich wie hechelnde Hunde. Das ist das so genannte Kehlsackhecheln, ein besonderes Verfahren zur Wärmeabgabe.“ Dabei werden Rachen und Lunge einbezogen und vergrößern so die Wärme abgebende Körperoberfläche.
Quelle: NABU