ich kannte den Song bisher noch nicht.
Sicher, Gregorianische Gesänge sind mir nicht völlig unbekannt.
Dein Video war mir aber irgendwie zu machtvoll düster.
So meinte ich das direkt.
Und dann fand ich das andere Video, das "farbigere", mit dem ich besser
zurechtkam.
Interessanterweise ist "Deine" Version von 2010. "Meine", die als offizielle Version bezeichnet wird, wurde erst vor 4 Jahren hochgeladen.
Neben dem Artikel sind auch die Kommentare interessant.
(Oder vielleicht ist alles zu dumm? Und ich erkenne es nicht, weil ich zu dumm bin?
Ich entsinne mich einer Anekdote. Wir bekamen für den Geschichtsunterricht einen Studenten. Er fragte, welches die Vorteile von Geld sind, also damals, als es nur Münzen gab. Ich antwortete, es kann nicht vergammeln. Da war er regelrecht vor Begeisterung aus dem Häuschen und ich war erschrocken, daß die Trivialität meiner Antwort eine solche Wirkung auslöst. Aber seitdem habe ich nicht mehr so viel über die Funktionalität von Geld nachgedacht. Wie gesagt, vielleicht bin ich zu dumm geblieben.
"mein" Ameno handelt von einem werdenden König. Ein gerechter König nimmt notfalls mit Gewalt von denen, die etwas haben einen Teil und garantiert ihnen den Rest und gibt denen, die etwas brauchen. So wie es auch Staaten tun sollten, die keine Monarchien sind.
"Dein" Ameno handelt von einer Prinzessin. Ihr gibt mann aus Verehrung.
Dein verlinkter Artikel, den ich nur ganz kurz angeschaut habe, bejubelt Geld als ideales Tauschmittel. Aber es stellte sich eigentlich die Frage, warum man überhaupt tauschen und täuschen sollte.
In Deiner Anekdote lobst Du Geld als Wertspeicher. Aber der Wertspeicher funktioniert natürlich so lange, wie er garantiert und verteidigt wird.
beide Videos (ERA - "Ameno") sind vermutlich 1996 entstanden.
Bei der Version, die Du verlinkt hast,
fand ich bei einer weiteren YT-Video-Version den Zusatz (UK-Edit).
Es kann sein, daß die Briten es etwas "gewaltiger" brauchten.
Vom Text her kann man keine inhaltliche
Interpretation/Erklärung finden.
Es soll ein Pseudo-Lateinisch sein.
Bei musikguru gibt es seltsamerweise
einen deutschen Text.
Wenn man es durch den google-Translator schickt,
kommt nix übersetzt.
So bleibt nur, sich die Szenerie und die Szenen
anzuschauen.
Bei "Deiner" Version gibt es mehr Geschehen mit
einer größeren Personenzahl. Mehrere Frauen,
eine Rittergruppe, ein noch Halbwüchsiger mit
Königskrone.
Deine Interpretation geht vielleicht in eine zutreffende
Richtung, daß es insbesondere um den jungen König geht.
Die Ritter wollen vermutlich gegen ihn vorgehen, aber er kann dem
Paroli bieten.
Das, was Du ansprichst - Reichtum umverteilen -
ist vom Grundsatz her das Wegnehmen durch Steuern
für eine gegenwärtig leicht gerechtere Sozialgestaltung,
vor allem in den Industriestaaten.
Ob es nur um den minimalen sozialen
Frieden oder um eine stärker materiell abgesicherte
Humanität und Chancengleichheit geht -
das ist Verhandlungssache (wobei die Verhandlungswerkzeuge
auch drastischer sein können, beispielsweise Streik).
In der anderen Version "Meines" Ameno-Videos kommt
nur EIN Ritter angerittert.
Es mag sein, daß er eine ritterliche Aktion zugunsten
des "schwächeren" Geschlechts betreibt. Es ist zunächst
nur halberfolgreich, weil ihm das Schwert aus der Hand
rutscht. Das Mädchen vollendet es selbst und findet ein wertvolles
Kreuz zum Umhängen (ein Georgskreuz?). Das ist dann
wahrscheinlich Glauben, Schutz und
das gleichzeitig erlösende Richtige.
Wie im Leben, so im Märchen...
Insgesamt ist mir das alles zu schwülstig, diese Ritterverwitterung.
Es mag sein, daß es tatsächlich so war. Und wenn ich
an die scheußlichen Vorgänge mit dem IS, Afghanistan und
auch anderswo denke, dann scheint so etwas bis heute in nicht geringem Umfang
überlebt zu haben. Öffentliche Enthauptungen, etc. ...
Der Artikel zum Geld hätte sehr kurz sein können.
Geld als Tauschmittel ist rückblickend vorwärtsblickend
eine normale, logische und nützliche Erfindung.
Wie es genau dazu kam, weiß ich nicht,
aber es war und ist zweckmäßig für eine Arbeitsteilung,
auch für das Funktionieren eines Staates.
Als es nur 10 Produkte gab, war es noch überschaubar.
Aber je komplexer es wurde, desto notwendiger und sinnvoll wurde
ein zweckmäßiger Tauschgegenstand als universeller Mittler.
Natürlich muß der Tauschwert des Geldes garantiert und verteidigt sein.
Du fragst, warum "tauschen und täuschen"?
Die Anzahl produzierter Gegenstandsarten nahm durch
die Arbeitsteilung zu. Auch entkoppelte das Geld den
Tausch zeitlich in zwei Tauschaktionen, wenn gewünscht.
Im Frühjahr verkaufte man seine Töpfereien an den Schäfer gegen Geld.
Im Herbst kaufte man mit dem Geld Schafe.
Vielleicht dann vom anderen Schäfer.
Auch beim Handel über größere Wege-Distanzen ging es besser.
Bei einem der Wege (Hin oder Zurück) brauchte sich der Mensch nur
mit seinem Geld selbst zu transportieren, keine Waren.
Kriminalität ist immer eine Möglichkeit.
Und wenn etwas neu ist, dann können sich dadurch
neue Möglichkeiten ergeben.
Geldklauen ist handlicher, beispielsweise.
Erst recht, als das Geld zu Papier wurde.
Oder da es aktuell Zahlen und Bits geworden sind.
Täuschen kommt, übrigens, aus der Biologie.
Mimikry. Und aus der Physik - optische Täuschungen.
Treue und Vertrauen - sicher, das ist eine sehr wichtige
Währung. Schlechte psychologische Wirkungen des Geldes
gehen nicht zwingend vom Geld aus, sondern von den damit hantierenden
Menschen. Wenn man das Üble dem Geld anlastet und es abschaffen will,
dann ist das eine Art von Maschinenstürmerei.
Vielleicht wird einmal eine Zeit kommen,
in der eine solche Überproduktion vorliegt,
daß es Unfug ist, die Weitergabe mittels Geld zu regulieren.
Der Trend scheint durch die Automatisation
in diese Richtung zu gehen.
Aber das Gesamtsystem Erde-Mensch(heit) ist sehr komplex.
Die Katastrophen können aus allen möglichen Richtungen
kommen.
Wozu sollte ich das hier in der gesamten Komplexität
thematisieren? Mein Gesundheitszustand
ist nicht derart, daß ich so etwas leisten könnte.
Und ich sehe in diesem Forum auch nicht das Potential,
daß es zu diesen Fragen bedeutsam sein könnte.
Die Anzahl der aktiven Mitglieder ist überschaubar.
Jeder hat seine persönliche Situation,
die hier eine Rolle spielen soll und darf,
aber Größeres ist hier nicht möglich.
Deshalb gebe ich vielleicht gelegentlich einen kleinen
Kommentar, aber das muß und wird es dann auch gewesen sein.
Es ist Krieg.
Your Love - Dulce Pontes, Ennio Morricone • Once Upon a Time in the West
your love shines in my heart.
The Shadows ~ Apache
Du bist der einsame Krieger, der die Zivilisation findet.
Candy Dulfer & David A. Stewart - Lily Was Here
Du gibst den Beat vor. Ich spiegele und improvisiere.
ERA - Ameno
Dies ist die Offenbarung!
Ein wenig mehr Farbe in der Schwärze beim Malern.
ich kannte den Song bisher noch nicht.
Sicher, Gregorianische Gesänge sind mir nicht völlig unbekannt.
Dein Video war mir aber irgendwie zu machtvoll düster.
So meinte ich das direkt.
Und dann fand ich das andere Video, das "farbigere", mit dem ich besser
zurechtkam.
Interessanterweise ist "Deine" Version von 2010. "Meine", die als offizielle Version bezeichnet wird, wurde erst vor 4 Jahren hochgeladen.
Ich habe einen Artikel zur Geldfrage gefunden.
... nach g20 in Hamburg
Neben dem Artikel sind auch die Kommentare interessant.
(Oder vielleicht ist alles zu dumm? Und ich erkenne es nicht, weil ich zu dumm bin?
Ich entsinne mich einer Anekdote. Wir bekamen für den Geschichtsunterricht einen Studenten. Er fragte, welches die Vorteile von Geld sind, also damals, als es nur Münzen gab. Ich antwortete, es kann nicht vergammeln. Da war er regelrecht vor Begeisterung aus dem Häuschen und ich war erschrocken, daß die Trivialität meiner Antwort eine solche Wirkung auslöst. Aber seitdem habe ich nicht mehr so viel über die Funktionalität von Geld nachgedacht. Wie gesagt, vielleicht bin ich zu dumm geblieben.
"mein" Ameno handelt von einem werdenden König. Ein gerechter König nimmt notfalls mit Gewalt von denen, die etwas haben einen Teil und garantiert ihnen den Rest und gibt denen, die etwas brauchen. So wie es auch Staaten tun sollten, die keine Monarchien sind.
"Dein" Ameno handelt von einer Prinzessin. Ihr gibt mann aus Verehrung.
Dein verlinkter Artikel, den ich nur ganz kurz angeschaut habe, bejubelt Geld als ideales Tauschmittel. Aber es stellte sich eigentlich die Frage, warum man überhaupt tauschen und täuschen sollte.
In Deiner Anekdote lobst Du Geld als Wertspeicher. Aber der Wertspeicher funktioniert natürlich so lange, wie er garantiert und verteidigt wird.
Ameno handelt von Treue und Vertrauen.
Geld als ideales Tauschmittel und als Wertspeicher erzeugt Misstrauen und Paranoia.
BLACK SABBATH - "Paranoid" (Official Video)
Ich werde über Deine erläuternden Bemerkungen nachdenken.
Es ist Krieg.
Queen – Bohemian Rhapsody (Official Video Remastered)
Du erkennst Deine Bestimmung.
Survivor - Eye Of The Tiger (Official HD Video)
Du bist das Auge des Tigers.
Your Love - Dulce Pontes, Ennio Morricone • Once Upon a Time in the West
your love shines in my heart.
Chris Rea - The Road To Hell 1989 Full Version
Das ist die Straße zur Hölle!
Eurythmics, Annie Lennox, Dave Stewart - Sweet Dreams (Are Made Of This) (Official Video)
Wir haben süße Träume vom benutzen und benutzt werden.
nichts ist mit dir zu vergleichen
ERA - Ameno
Dies ist die Offenbarung!
beide Videos (ERA - "Ameno") sind vermutlich 1996 entstanden.
Bei der Version, die Du verlinkt hast,
fand ich bei einer weiteren YT-Video-Version den Zusatz (UK-Edit).
Es kann sein, daß die Briten es etwas "gewaltiger" brauchten.
Vom Text her kann man keine inhaltliche
Interpretation/Erklärung finden.
Es soll ein Pseudo-Lateinisch sein.
Bei musikguru gibt es seltsamerweise
einen deutschen Text.
Wenn man es durch den google-Translator schickt,
kommt nix übersetzt.
So bleibt nur, sich die Szenerie und die Szenen
anzuschauen.
Bei "Deiner" Version gibt es mehr Geschehen mit
einer größeren Personenzahl. Mehrere Frauen,
eine Rittergruppe, ein noch Halbwüchsiger mit
Königskrone.
Deine Interpretation geht vielleicht in eine zutreffende
Richtung, daß es insbesondere um den jungen König geht.
Die Ritter wollen vermutlich gegen ihn vorgehen, aber er kann dem
Paroli bieten.
Das, was Du ansprichst - Reichtum umverteilen -
ist vom Grundsatz her das Wegnehmen durch Steuern
für eine gegenwärtig leicht gerechtere Sozialgestaltung,
vor allem in den Industriestaaten.
Ob es nur um den minimalen sozialen
Frieden oder um eine stärker materiell abgesicherte
Humanität und Chancengleichheit geht -
das ist Verhandlungssache (wobei die Verhandlungswerkzeuge
auch drastischer sein können, beispielsweise Streik).
In der anderen Version "Meines" Ameno-Videos kommt
nur EIN Ritter angerittert.
Es mag sein, daß er eine ritterliche Aktion zugunsten
des "schwächeren" Geschlechts betreibt. Es ist zunächst
nur halberfolgreich, weil ihm das Schwert aus der Hand
rutscht. Das Mädchen vollendet es selbst und findet ein wertvolles
Kreuz zum Umhängen (ein Georgskreuz?). Das ist dann
wahrscheinlich Glauben, Schutz und
das gleichzeitig erlösende Richtige.
Wie im Leben, so im Märchen...
Insgesamt ist mir das alles zu schwülstig, diese Ritterverwitterung.
Es mag sein, daß es tatsächlich so war. Und wenn ich
an die scheußlichen Vorgänge mit dem IS, Afghanistan und
auch anderswo denke, dann scheint so etwas bis heute in nicht geringem Umfang
überlebt zu haben. Öffentliche Enthauptungen, etc. ...
Der Artikel zum Geld hätte sehr kurz sein können.
Geld als Tauschmittel ist rückblickend vorwärtsblickend
eine normale, logische und nützliche Erfindung.
Wie es genau dazu kam, weiß ich nicht,
aber es war und ist zweckmäßig für eine Arbeitsteilung,
auch für das Funktionieren eines Staates.
Als es nur 10 Produkte gab, war es noch überschaubar.
Aber je komplexer es wurde, desto notwendiger und sinnvoll wurde
ein zweckmäßiger Tauschgegenstand als universeller Mittler.
Natürlich muß der Tauschwert des Geldes garantiert und verteidigt sein.
Du fragst, warum "tauschen und täuschen"?
Die Anzahl produzierter Gegenstandsarten nahm durch
die Arbeitsteilung zu. Auch entkoppelte das Geld den
Tausch zeitlich in zwei Tauschaktionen, wenn gewünscht.
Im Frühjahr verkaufte man seine Töpfereien an den Schäfer gegen Geld.
Im Herbst kaufte man mit dem Geld Schafe.
Vielleicht dann vom anderen Schäfer.
Auch beim Handel über größere Wege-Distanzen ging es besser.
Bei einem der Wege (Hin oder Zurück) brauchte sich der Mensch nur
mit seinem Geld selbst zu transportieren, keine Waren.
Kriminalität ist immer eine Möglichkeit.
Und wenn etwas neu ist, dann können sich dadurch
neue Möglichkeiten ergeben.
Geldklauen ist handlicher, beispielsweise.
Erst recht, als das Geld zu Papier wurde.
Oder da es aktuell Zahlen und Bits geworden sind.
Täuschen kommt, übrigens, aus der Biologie.
Mimikry. Und aus der Physik - optische Täuschungen.
Treue und Vertrauen - sicher, das ist eine sehr wichtige
Währung. Schlechte psychologische Wirkungen des Geldes
gehen nicht zwingend vom Geld aus, sondern von den damit hantierenden
Menschen. Wenn man das Üble dem Geld anlastet und es abschaffen will,
dann ist das eine Art von Maschinenstürmerei.
Vielleicht wird einmal eine Zeit kommen,
in der eine solche Überproduktion vorliegt,
daß es Unfug ist, die Weitergabe mittels Geld zu regulieren.
Der Trend scheint durch die Automatisation
in diese Richtung zu gehen.
Aber das Gesamtsystem Erde-Mensch(heit) ist sehr komplex.
Die Katastrophen können aus allen möglichen Richtungen
kommen.
Wozu sollte ich das hier in der gesamten Komplexität
thematisieren? Mein Gesundheitszustand
ist nicht derart, daß ich so etwas leisten könnte.
Und ich sehe in diesem Forum auch nicht das Potential,
daß es zu diesen Fragen bedeutsam sein könnte.
Die Anzahl der aktiven Mitglieder ist überschaubar.
Jeder hat seine persönliche Situation,
die hier eine Rolle spielen soll und darf,
aber Größeres ist hier nicht möglich.
Deshalb gebe ich vielleicht gelegentlich einen kleinen
Kommentar, aber das muß und wird es dann auch gewesen sein.
Gruß
Es ist Krieg.
Candy Dulfer & David A. Stewart - Lily Was Here
Du gibst den Beat vor. Ich spiegele und improvisiere.
ERA - Ameno
Dies ist die Offenbarung!
Welcher Mann ist ihm freiwillig treu?
Niemand. Ein permanenter Kleinkrieg.
Leonard Cohen - I'm Your Man (Live in Dublin - edited)