Ergebnis einer KI-Software. Künstliche Intelligenz mit einem Klick
Lieber Peter, schon erstaunlich, was Technik und künstliche Intelligenz kann,in Kombination mit Seele und Mitgefühl und Liebe stellt sie natürlich auch eine Bereicherung dar ,auch für die Seele ,Danke ,du hast sie ja wirklich erlebt und lässt uns teilhaben ,kein Klick ersetzt die wahren Erlebnisse , eine Umarmung, die Zeit, das Gespräch, das Mitgefühl, die Liebe ,so wichtig und notwendig, ich liebe den Zugang zur wahren Natur , was du ja auch erlebt hast, als du die Dahlie wahrgenommen und wirklich fotografiert hat , hast mit deiner Seele ,Liebe und Sensitivität , dem Einsatz deiner Sinne , Herz ist spürbar und fühlbar , das braucht eben manchmal auch Zeit fürs Lauschen, Schauen und echtes Mitgefühl,Seele und Liebe
Die künstliche Intelligenz bringt unglaubliche Resultate zum Vorschein, man sieht es an diesem schönen Bild, aber sie verdrängt auch die echten Künstler. Und da stellt sich auch die Frage, was ist eigentlich Kunst?
Ich schreibe meinen Kommentar später.
Einen schönen Tag!
Das Bild wirkt wie der Entwurf für ein Fenster, wie sie oft in Kirchen zu finden sind (Bleiverglasung). Diese Fenster zeigen vermutlich nie nach Norden, weil nur in den anderen Himmelsrichtungen das Sonnenlicht dann täglich der Mitgestalter der Bildwirkung ist.
Das Ausgangsfoto, in einem leicht kleineren Ausschnitt, ist dieses:
Was macht diese Software?
Sie hat den Auftrag ein untergliedertes Bild zu schaffen und sucht nach sinnvollen Teilflächen. Die Blüte steht im Zentrum. Die gefundenen Teilflächen werden durch schwarze Linien eingegrenzt. Wenn es größere zusammenhängende Flächen gibt, wie im Hintergrund, werden diese dennoch in Teilflächen aufgesplittet.
Anschließend wird die Farbgebung definiert. Dafür wird es natürlich auch Kriterien geben, so daß dann die im Ergebnis sichtbare Kombination entsteht. (Es kann sein, daß das vermutlich intern nicht so völlig getrennt abläuft. Algorithmen sind von den matemathischen Formeln her oft so beschaffen, daß eine schrittweise Annäherung an ein Endergebnis abläuft, also viele Rechendurchläufe).
Wenn man von KI, also Künstlicher Intelligenz spricht, würde ich immer das "Künstliche" betonen, weil nach wie vor gilt, was ich von einem meiner Lehrer damals vor Jahren, etwas zugespitzt formuliert, vermittelt bekam:
"Rechner sind 'Idioten', die mit Lichtgeschwindigkeit arbeiten".
Gemeint ist damit, daß der Mensch vorgibt, was und wie gerechnet werden soll. Auch dann, wenn Systeme als sogenannte "lernende Systeme" bezeichnet werden, gibt der Mensch vor, was und wie gelernt wird (das geschieht auch in Form von Rechenoperationen mit variierenden Eingangsdaten, die dann vermutlich, im Gegensatz zu bisher, eine Änderung des Algorithmus bewirken).
"Lichtgeschwindigkeit" bezieht sich darauf, daß sich elektrische Erscheinungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Wenn man die Blüte im Kunstbild mit derjenigen im Ausgangsfoto vergleicht, ist erkennbar, daß im oberen Bereich die Farben heller sind, im unteren dunkler (im Original eine andere Farbsättigung).
Und danach vielleicht noch einen zweiten und dritten - mal sehen.
Die Folgen dieser Technik sind nicht absehbar.
Es heißt, das der Mensch durch die Nutzung von Werkzeugen zum Menschen wurde. Normalerweise verfügen alle Lebewesen über körpereigene Werkzeuge, um zu leben. Extremitäten und Krallen, um sich zu bewegen, Zähne, um Nahrung zu zerkleinern, Spinndrüsen, um Netze anzulegen - es gibt Tausende Beispiele für natürliche körpereigene Werkzeuge.
Der Mensch hat es als einziges Lebewesen geschafft, sich eine ungeheure Vielfalt von künstlichen Werkzeugen anzufertigen und zu nutzen.
Für Zwecke, die auch weit über den üblicherweise normalen Bedarf von Lebewesen (Bewegung, Nahrung, Behausung, Vermehrung, Sinneswarnehmung) hinausgehen.
Diese Entwicklung eröffnet und ermöglicht viele Chancen, hat aber auch viele Gefahren zur Folge.
Mit einem Hammer kann man einen Nagel in die Wand schlagen oder ins Holz treiben, aber man kann damit auch eine Scheibe in zerstörerischer Absicht zerschlagen oder einen Menschen angreifen. Von den Großwirkungen des Werkzeugeinsatzes ganz zu schweigen.
Wohin die Rechner und deren Software wirken, hängt auch von deren Schöpfern und Nutzern ab.
Kunst ist natürlich auch physische Arbeit. Auch bildende Kunst.
Angenommen, jemand wäre ein Grafitti-Künstler und er hätte die Absicht die gesamte Stadt mit seinen künstlerischen Intentionen auszugestalten, dann würde derjenige (oder diejenige) dazu vielleicht auf normalem Wege 1000 Jahre benötigen.
Hätte er (oder sie) jedoch eine ausreichend große Anzahl von geeigneten Robotern zur Verfügung, könnte die gleiche Arbeit in einem Jahr erledigt werden. Das klingt nach blödsinniger Spinnerei, aber Fakt ist, daß für ein großes Panoramabild der Bauernkriegsschlacht in Bad Frankenhausen (14 m x 123 m) vom Maler Werner Tübke ein ganzes Team mit der Anfertigung des Bildes mehrere Jahre beschäftigt war. Die Entwürfe wurden mit Hilfe von Projektoren zunächst als grafische Darstellungen auf die große Leinwand gezeichnet und dann entsprechend den Entwürfen des Malers koloriert
Was aber ist mit dem Entwurfsteil?
Es wird gesagt, daß nur die menschliche Seele + Herz + Kreativität dieses hervorbringen könne. Ich denke, das ist nur eine hoffnungs-/protestvoll-ängstliche Vermutung, die irgendwann erledigt sein wird. Die menschlichen bildenden Produkte sind am Ende nicht mehr als eine Ansammlung von Zufälligkeiten, die zugegebenermaßen relativ zahlreich sein können und dann durch Fixierung eines Menschen darauf zur Geltung gelangen, weil sie kein anderer Mensch hervorbringen konnte oder kann. Dennoch ist jeder einzelne Mensch in Relation zum Denkbaren in den ihm eigenen Möglichkeiten sehr eng bestimmt.
Einem entsprechend qualifizierten künstlichen Gebilde wird es, abgesehen von den zeitlichen und materiellen Gegebenheiten, keine Schwierigkeit sein, einen Großteil der tatsächlich möglichen Varianten zu simulieren und zu erzeugen. Einen Unterschied zwischen menschlichen und künstlich erzeugten künstlerischen Produkten wird man nicht mehr feststellen können.
Ich vermute, es wird auch soweit kommen, daß es persönlich zugeschnittene Software gibt, die genau den Stil eines speziellen Künstlers erkennt und reproduziert. Genau so etwas bräuchte auch der Grafitti-Künstler, der die gesamte Stadt verzieren möchte. Sie (oder er) sagt dann zu dem (oder den) Rechner(n): "500 Ideen habe ich, hier sind sie, 60.000 müßt ihr bringen." Wenn diese Rechner noch mehr vom Leben wissen als nur Bildgestaltung, wird es auch entsprechend poientierte Ergebnisse geben. Dazu bedarf es "nur" Weisheits- und Humoralgorithmen, die mit Daten aus dem Internet und den sozialen Medien gefüttert werden.
Noch ein (vorläufig) letzter Kommentar dazu:
Man kann sich alledem auch von anderer Seite nähern.
Angenommen, wir sehen nur das KI-Bild. Wir kennen nicht das Vorbildbild. Wir wissen nicht, daß es es sich um ein KI-Bild handelt.
Was sieht man?
Man sieht eine Blüte mit plakativen, sicherlich verfremdeten Farben.
Wenn man erkennt, daß es sich um eine Dahlienblüte handelt, dann weiß man es sehr sicher, daß es sich um eine Abstraktion handelt, denn es gibt keine blauen Dahlienblüten. Der Hintergrund ist eindeutig abstrakt. Viele Flächen, viele Farben, viel Arbeit - ein engagierter Künstler. Dekoration, es soll dekorativ wirken! Man soll sich damit wohlfühlen.
Soll ich in dem Bild eine "Seelenosigkeit" erkennen, nur weil es dekorativ sein soll? Verbirgt sich dahinter gar ein seelenloses Computerprogramm?
Nein, ich weiß doch genau, daß Eleonore das Bild angefertigt hat.
Genau, die Eleonore, eine Seele von Mensch.
Einen schönen Tag!
Das Bild wirkt wie der Entwurf für ein Fenster, wie sie oft in Kirchen zu finden sind (Bleiverglasung). Diese Fenster zeigen vermutlich nie nach Norden, weil nur in den anderen Himmelsrichtungen das Sonnenlicht dann täglich der Mitgestalter der Bildwirkung ist.
Das Ausgangsfoto, in einem leicht kleineren Ausschnitt, ist dieses:
Was macht diese Software?
Sie hat den Auftrag ein untergliedertes Bild zu schaffen und sucht nach sinnvollen Teilflächen. Die Blüte steht im Zentrum. Die gefundenen Teilflächen werden durch schwarze Linien eingegrenzt. Wenn es größere zusammenhängende Flächen gibt, wie im Hintergrund, werden diese dennoch in Teilflächen aufgesplittet.
Anschließend wird die Farbgebung definiert. Dafür wird es natürlich auch Kriterien geben, so daß dann die im Ergebnis sichtbare Kombination entsteht. (Es kann sein, daß das vermutlich intern nicht so völlig getrennt abläuft. Algorithmen sind von den matemathischen Formeln her oft so beschaffen, daß eine schrittweise Annäherung an ein Endergebnis abläuft, also viele Rechendurchläufe).
Wenn man von KI, also Künstlicher Intelligenz spricht, würde ich immer das "Künstliche" betonen, weil nach wie vor gilt, was ich von einem meiner Lehrer damals vor Jahren, etwas zugespitzt formuliert, vermittelt bekam:
"Rechner sind 'Idioten', die mit Lichtgeschwindigkeit arbeiten".
Gemeint ist damit, daß der Mensch vorgibt, was und wie gerechnet werden soll. Auch dann, wenn Systeme als sogenannte "lernende Systeme" bezeichnet werden, gibt der Mensch vor, was und wie gelernt wird (das geschieht auch in Form von Rechenoperationen mit variierenden Eingangsdaten, die dann vermutlich, im Gegensatz zu bisher, eine Änderung des Algorithmus bewirken).
"Lichtgeschwindigkeit" bezieht sich darauf, daß sich elektrische Erscheinungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Wenn man die Blüte im Kunstbild mit derjenigen im Ausgangsfoto vergleicht, ist erkennbar, daß im oberen Bereich die Farben heller sind, im unteren dunkler (im Original eine andere Farbsättigung).
denn auf mich wirkt das zwar schön - aber seelenlos
Die Folgen dieser Technik sind nicht absehbar.
Es heißt, das der Mensch durch die Nutzung von Werkzeugen zum Menschen wurde. Normalerweise verfügen alle Lebewesen über körpereigene Werkzeuge, um zu leben. Extremitäten und Krallen, um sich zu bewegen, Zähne, um Nahrung zu zerkleinern, Spinndrüsen, um Netze anzulegen - es gibt Tausende Beispiele für natürliche körpereigene Werkzeuge.
Der Mensch hat es als einziges Lebewesen geschafft, sich eine ungeheure Vielfalt von künstlichen Werkzeugen anzufertigen und zu nutzen.
Für Zwecke, die auch weit über den üblicherweise normalen Bedarf von Lebewesen (Bewegung, Nahrung, Behausung, Vermehrung, Sinneswarnehmung) hinausgehen.
Diese Entwicklung eröffnet und ermöglicht viele Chancen, hat aber auch viele Gefahren zur Folge.
Mit einem Hammer kann man einen Nagel in die Wand schlagen oder ins Holz treiben, aber man kann damit auch eine Scheibe in zerstörerischer Absicht zerschlagen oder einen Menschen angreifen. Von den Großwirkungen des Werkzeugeinsatzes ganz zu schweigen.
Wohin die Rechner und deren Software wirken, hängt auch von deren Schöpfern und Nutzern ab.
Kunst ist natürlich auch physische Arbeit. Auch bildende Kunst.
Angenommen, jemand wäre ein Grafitti-Künstler und er hätte die Absicht die gesamte Stadt mit seinen künstlerischen Intentionen auszugestalten, dann würde derjenige (oder diejenige) dazu vielleicht auf normalem Wege 1000 Jahre benötigen.
Hätte er (oder sie) jedoch eine ausreichend große Anzahl von geeigneten Robotern zur Verfügung, könnte die gleiche Arbeit in einem Jahr erledigt werden. Das klingt nach blödsinniger Spinnerei, aber Fakt ist, daß für ein großes Panoramabild der Bauernkriegsschlacht in Bad Frankenhausen (14 m x 123 m) vom Maler Werner Tübke ein ganzes Team mit der Anfertigung des Bildes mehrere Jahre beschäftigt war. Die Entwürfe wurden mit Hilfe von Projektoren zunächst als grafische Darstellungen auf die große Leinwand gezeichnet und dann entsprechend den Entwürfen des Malers koloriert
https://www.panorama...mentalbild.html
Hier ging es also um den Ausführungsteil, alle Entwürfe stammten von dem Maler Tübke.
Es wird gesagt, daß nur die menschliche Seele + Herz + Kreativität dieses hervorbringen könne. Ich denke, das ist nur eine hoffnungs-/protestvoll-ängstliche Vermutung, die irgendwann erledigt sein wird. Die menschlichen bildenden Produkte sind am Ende nicht mehr als eine Ansammlung von Zufälligkeiten, die zugegebenermaßen relativ zahlreich sein können und dann durch Fixierung eines Menschen darauf zur Geltung gelangen, weil sie kein anderer Mensch hervorbringen konnte oder kann. Dennoch ist jeder einzelne Mensch in Relation zum Denkbaren in den ihm eigenen Möglichkeiten sehr eng bestimmt.
Einem entsprechend qualifizierten künstlichen Gebilde wird es, abgesehen von den zeitlichen und materiellen Gegebenheiten, keine Schwierigkeit sein, einen Großteil der tatsächlich möglichen Varianten zu simulieren und zu erzeugen. Einen Unterschied zwischen menschlichen und künstlich erzeugten künstlerischen Produkten wird man nicht mehr feststellen können.
Ich vermute, es wird auch soweit kommen, daß es persönlich zugeschnittene Software gibt, die genau den Stil eines speziellen Künstlers erkennt und reproduziert. Genau so etwas bräuchte auch der Grafitti-Künstler, der die gesamte Stadt verzieren möchte. Sie (oder er) sagt dann zu dem (oder den) Rechner(n): "500 Ideen habe ich, hier sind sie, 60.000 müßt ihr bringen."
Ich dachte nur einmal kurz, daß der Hintergrund ziemlich umfangreich ist. Das sieht aus, wie Deutschland zu Zeiten der Kleinstaaterei.
Deshalb versuchte ich mit meinen unvollkommenen Werkzeugen, die Blüte herauszuschälen und ergänzte das Ergebnis für diesen Kommentarbereich.
Man kann sich alledem auch von anderer Seite nähern.
Angenommen, wir sehen nur das KI-Bild. Wir kennen nicht das Vorbildbild. Wir wissen nicht, daß es es sich um ein KI-Bild handelt.
Was sieht man?
Man sieht eine Blüte mit plakativen, sicherlich verfremdeten Farben.
Wenn man erkennt, daß es sich um eine Dahlienblüte handelt, dann weiß man es sehr sicher, daß es sich um eine Abstraktion handelt, denn es gibt keine blauen Dahlienblüten. Der Hintergrund ist eindeutig abstrakt. Viele Flächen, viele Farben, viel Arbeit - ein engagierter Künstler. Dekoration, es soll dekorativ wirken! Man soll sich damit wohlfühlen.
Soll ich in dem Bild eine "Seelenosigkeit" erkennen, nur weil es dekorativ sein soll? Verbirgt sich dahinter gar ein seelenloses Computerprogramm?
Nein, ich weiß doch genau, daß Eleonore das Bild angefertigt hat.
Genau, die Eleonore, eine Seele von Mensch.