Es gibt ein Gedicht "Kinderhymne" von Bert Brecht.
Das war ein Versuch, den Text der deutschen Nationalhymne zu bessern.
Um 1950.
Das Gedicht wurde dann auch von Hanns Eisler vertont.
Die erste Zeile beginnt mit den Worten
"Anmut sparet nicht, noch Mühe"
Als ich es zum ersten Mal hörte, war ich unsicher, was gemeint war.
Nicht sparen - woran? An Mühe? Und an Mut?
Warum nicht, beides würde richtig sein.
In der Schriftform erschien aber das Wort "Anmut".
Gut, ein sehr schöner Begriff. Dann nahm ich es so,
wie Brecht es anders gemeint hatte.
Es gibt ein Gedicht "Kinderhymne" von Bert Brecht.
Das war ein Versuch, den Text der deutschen Nationalhymne zu bessern.
Um 1950.
Das Gedicht wurde dann auch von Hanns Eisler vertont.
Die erste Zeile beginnt mit den Worten
"Anmut sparet nicht, noch Mühe"
Als ich es zum ersten Mal hörte, war ich unsicher, was gemeint war.
Nicht sparen - woran? An Mühe? Und an Mut?
Warum nicht, beides würde richtig sein.
In der Schriftform erschien aber das Wort "Anmut".
Gut, ein sehr schöner Begriff. Dann nahm ich es so,
wie Brecht es anders gemeint hatte.
Die Amsel sieht sehr anmutig aus,