An dieser Stelle, neben dem schönen Bild der Rigeltaube mit dem lieblichen Blick, möchte ich gerne ein Erlebnis von heute früh einstellen.
Um 5:00 Uhr, ich wollte eigentlich zum Friedhof gehen, um zu sehen, was es dort zu tun gibt (Ich hatte für dort eine Aufgabe übernommen, ab und zu nach dem Grab zu sehen und Blumen zu gießen), bekam dann aber Lust, vorher die Brennnesseln aus dem kleinen Eckbeet an der Einmündung unserer Straße zur Bundesstraße (unser Wohnhaus liegt genau dazwischen) zu entfernen und hatte dann auch die schönen Margeriten, die zum Teil vom Wind nieder gedrückt waren und von hohem Gras überwuchert, so gut es ging daraus befreit.
Als die Arbeit fertig war und ich das entfernte Grünzeug und die zum Teil beschädigten Margeriten aufsammelte, kam ein Bekannter aus der Nachbarschaft auf dem Weg vom Arbeitsplatz (Ende seiner Nachtschicht), zu ihm nach Hause. Wir unterhielten uns eine Weile, da kam ein kleines ganz süßes Eichhörnchen auf dem Bürgersteig der Einmündung hinter dem Transformatorenhäuschen hervor. Hier noch nie eins gesehen, wies ich voller Freude den Nachbarn auf das Tierchen hin, auch er voller Freude, schauten wir nur. Es hatte gar keine Furcht, kam sogar mehrmals bis auf einen Meter zu uns hin. Ich redete mit dem Tierchen, das ging eine ganze Weile so. Dann ging ich zur Wohnung um ein paar Haselnusskerne zu holen, da rief der Nachbar: "Das läuft dir hinterher." Tatsächlich, es war direkt hinter mir. Vor der Haustüre bieb ich stehen, öffnete sie und das Tierchen setzte an ins Haus zu wollen. Ich fürchtete, dass es sich im Treppenhaus verirren könnte und ließ es nicht rein, redete aber liebevoll mit dem Tierchen, holte ein Schüsselchen mit Haselnusskerne, und als ich rauskam stand es vor der Tür. Die Nüsse, die ich ihm hinlegte rührte es nicht an, es nahm wieder Abstand, ich ließ es und ging zum Nachbarn zurück. Der rief von Weitem: "Es folgt dir schon wieder." Und tatsächlich, es war ganz nah hinter mir. An dem Eckbeet setzte sich dieses Ereignis fort, das Tierchen kam immer wieder bis ganz nah zu mir hin und schaute mit dem süßen Eichhörnchenblick zu mir auf. Der Nachbar sagte noch verwundert: "Das mag dich."
Es wurde nicht müde, aber der Nachbar und ich wir wollten nach Hause, und als es dann mal wieder im grünen Blattwerk der nebenstehenden Linde verschwand, nutzten wir das, wir verabschiedeten uns, ich nahm das mir zurecht gelegte Bündel Brennnesseln (für einen Tee, was ich sehr mag) und das Bündel der Margeriten, um die noch schönen für die Blumenvase auszusortieren.
Dann auf dem Balkon (auf der anderen Seite der Wohnung zur Bundesstraße hin), bei einer Tasse Kaffee, sortierte ich liebevoll die brauchbaren Brennnesselblätter und die Margeriten, stellte diese in einen Behälter mit Wasser und begrüßte die freunliche Nachbarin, die gerade auf ihrem Balkon neben dem meinen eine Zigarette rauchte.
Ich erzählte ihr von der Begnung mit dem Nachbarn (da kennt jeder jeden) und das
Erlebnis mit dem Eichhörnchen, sie hörte sich das interessiert an, plötzlich sagte sie: "Da ist es schon wieder, und tatsächlich, es stand vor meinem Balkon auf der Mauer der Soutterrain-Wohnung (Kellergeschoss), schaute anvisierend zu mir hinauf, als wolle es zum Sprung ansetzen, tat es aber instinktiv nicht, denn das Milchglas umrandete Geländer hätte dem Tierchen niemals Halt geben können. Die Nachbarin schaute eine Weile voller Verwunderung zu und holte dann ihren Partner auf den Balkon, der schaute ebenfalls verwundert eine Weile zu. Das Tierchen lief hin und her, suchte mehrmals nach einem anderen Weg, kamn aber immer wieder vor meinen Balkon und schaute anvisierend hinauf...Hier hör ich mal auf, das ging so eine ganze Weile, ich redete auch liebevoll und beruhigend zu dem Tierchen, warf ihm auch ein Stück eines Apfels in das Gras der Terrasse hinunter, es schaute nur das Stück Apfel an, schnupperte daran, nahm aber nichts davon...Nach einer Weile, ich wendete mich wieder meiner Arbeit zu, schaute ab und zu nach dem Tierchen, dann kletterte es wieder hinauf auf einen der Lindenbäume, kam einige Male zurück und blieb dann dort. Ich sah es noch manchmal zwischen den Zweigen umherklettern.
Die Natur ist voller Rätsel, die zum großen Tiel unlösbar sind. Ich glaube, dass selbst die Künstliche Intelligenz niemals in der Lage sein wird, alle Rätsel zu lösen.
Für mich, den Nachbarn, die Nachbarin und ihrem Partner ein unvergesslich schönes Erlebnis.
vielen Dank für deine Antwort auf dieses, mein Erlebnis
mit dem Eichhörnchen.
Ja, sie sind wunderbare sensible Wesen, das kennen wir
auch von den schönen Bildern von dir, wenn es manchmal
außergewöhnliche ebenfalls schöne Erlebnisse mit ihnen
sind, auch die Beschreibungen von dir dazu.
vielen Dank für den Hinweis über das Verhalten von Eichhörnchen.
Allerdings kann ich das Verhalten des mich und meine Nachbarn besuchenden Eichhörnchens, nicht als Nothandlung sehen.
Mit dem Link von dir bin ich etwas vorsichtig, weil ich derzeit mein ganzes Internet am umstellen bin, um es für mich übersichtlicher zu gestalten und mit dem Tablet, einer SIM-Karte und einer Tastatur arbeite.
Es ist ja auch so, dass wir hier wunderschöne Bilder und Erlebnisse miterleben können, dass es für mich eigentlich überflüssig ist, längere Texte mit Hilfe von Links vermittelt zu bekommen. Selbstverständlich ist es lehrreich, was es so an Wissenswertem mit Hilfe von Links zu lesen gibt, aber nur dann, wenn die Wissenschaft sich in dem entsprechenden Gebiet einig ist und es sich nicht um abweichende Ergebnisse handelt, oder gar nur um Vermutungen. Ich denke mir aber, dass du über den Wahrheitsgehalt in einem Link, den du hier einstellst bescheid weißt.
Es muss halt jeder für sich entscheiden, ob es für Sie oder Ihn wichtig ist, mehr über ein Thema zu erfahren.
Aber auch vielen Dank, denn es ist für dich sicherlich eine sinnvolle Beschäftigung, da du, wie du einmal mitgeteilt hast, wegen körperlicher Beschwerden, das Haus nicht so gut verlassen kannst, das ist Schade, denn gerade da draußen in der Natur, ist so viel an beglückendem und auch heilendem zu erleben, dass ein Lehrbuch zwar sehr hilfreich ist, das Erlebnis in der freien Natur aber nicht ersetzen kann. Auch das Fernsehen kann das Erlebnis in der freien Natur nicht ersetzen.
Es sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, dass alle Menschen, die das Haus nicht selbst verlassen können, die Natur, mit einer Hilfe erreichen und persönlich miterleben können, das wäre die beste Medizin.
ich hatte noch kein derartiges Erlebnis mit einem Eichhörnchen.
Abgesehen davon, daß ich deine Beiträge immer sehr aufmerksam lese,
hat mich deine Schilderung beeindruckt und ich kann mir vorstellen,
daß dich dieses Erlebnis emotional sehr bewegt hat.
So, wie du, fragte auch ich mich, warum sich dieses Eichhörnchen besonders verhielt.
Dann fand ich den Hinweis, daß sich junge Tiere aus Gründen des Mutterverlustes Säugetieren anschließen.
Ich fand diese Aussage nicht bei einer wissenschaftlichen Akademie, von einem Prof. Dr. ... ,
sondern über mehrere Links von Tierschutzvereinen,
die sich um Eichhörnchen auch insbesondere in Notfällen intensiv kümmern.
Wichtig fand ich dabei auch den Zusatz,
daß ein solches Verhalten jüngerer Eichhörnchen nichts mit Tollwut zu tun hat.
Ich hätte die Homepage nicht verlinken brauchen - sondern einfach einen Satz dazu notieren
- wenn dir das ausreichend ist.
Daß es sich bei dem von dir beobachteten Eichhörnchen
vielleicht um keinen Notfall handelt, hatte ich auch schon überlegt.
Die Tatsache, daß es sich immer an dich wandte,
auch noch als du bereits in der Wohnung warst und vom Balkon blicktest,
könnte mindestens eine andere Vermutung aufkommen lassen.
Eichhörnchen werden zutraulich, wenn sie gefüttert werden.
Ein Stück Apfel ließ das Tier liegen.
Die Haselnüsse hatte es auch nicht verzehrt.
Was wollte es nun genau?
Möglicherweise hast du eine Ähnlichkeit mit einem Menschen,
der das Tier immer füttert und es hat gerade deshalb für dich ein so großes Interesse gezeigt.
Wer weiß, vielleicht wird in der Zukunft das Rätsel gelöst werden,
wie die Zusammenhänge um das Tierchen sind.
Ich komme noch hinaus in die Natur,
obgleich nicht mehr so leicht und jederzeit.
Wenn es beispielsweise eine Hitzewelle < 35 gibt, bleibe ich besser zu Hause
bzw. versuche mich nur in den frühen Morgenstunden draußen zu bewegen.
Vielen Dank für deine guten Wünsche
und alles Gute auch für dich
vielen Dank für deine ausführliche und aufrichtige Antwort. Ich habe mir auch einige Gedanken gemacht, warum das Tierchen sich gerade so sehr an mich gewandt hat, sogar die andere Seite des Hauses mit dem Balkon fand. Ob es auf Grund seiner hohen Sensibilität erkannte, dass ich ein naturliebender Mensch bin, und nach vielen Jahren der Wirrnisse (es gab allerdings auch Phasen, wo ich voll dabei war und es an Kreativität nicht fehlte), versuche, mich in der Welt neu zu orientieren, damit der Wechsel der Phasen (Bewusstsein in verschiedenen Fassetten) sich abschwächt und ich endlich gefestigt durchs Leben gehen kann. Wer weiß? Das viele Nachdenken hilft da nicht weiter, die Dinge geschehen lassen und sich des Lebens freuen, ist sicherlich der beste Ansatz inneren Frieden zu finden.
Dass du, zumindest in den frühen Morgenstunden, dir an der frischen Luft Bewegung verschaffst, ist sehr zu begrüßen, wäre schön, wenn sich dein Körper wieder mehr stabilisiert hat, dass dein Bewegungsradius weiter wachsen würde, ich wünsche es dir von Herzen.
An dieser Stelle, neben dem schönen Bild der Rigeltaube mit dem lieblichen Blick, möchte ich gerne ein Erlebnis von heute früh einstellen.
Um 5:00 Uhr, ich wollte eigentlich zum Friedhof gehen, um zu sehen, was es dort zu tun gibt (Ich hatte für dort eine Aufgabe übernommen, ab und zu nach dem Grab zu sehen und Blumen zu gießen), bekam dann aber Lust, vorher die Brennnesseln aus dem kleinen Eckbeet an der Einmündung unserer Straße zur Bundesstraße (unser Wohnhaus liegt genau dazwischen) zu entfernen und hatte dann auch die schönen Margeriten, die zum Teil vom Wind nieder gedrückt waren und von hohem Gras überwuchert, so gut es ging daraus befreit.
Als die Arbeit fertig war und ich das entfernte Grünzeug und die zum Teil beschädigten Margeriten aufsammelte, kam ein Bekannter aus der Nachbarschaft auf dem Weg vom Arbeitsplatz (Ende seiner Nachtschicht), zu ihm nach Hause. Wir unterhielten uns eine Weile, da kam ein kleines ganz süßes Eichhörnchen auf dem Bürgersteig der Einmündung hinter dem Transformatorenhäuschen hervor. Hier noch nie eins gesehen, wies ich voller Freude den Nachbarn auf das Tierchen hin, auch er voller Freude, schauten wir nur. Es hatte gar keine Furcht, kam sogar mehrmals bis auf einen Meter zu uns hin. Ich redete mit dem Tierchen, das ging eine ganze Weile so. Dann ging ich zur Wohnung um ein paar Haselnusskerne zu holen, da rief der Nachbar: "Das läuft dir hinterher." Tatsächlich, es war direkt hinter mir. Vor der Haustüre bieb ich stehen, öffnete sie und das Tierchen setzte an ins Haus zu wollen. Ich fürchtete, dass es sich im Treppenhaus verirren könnte und ließ es nicht rein, redete aber liebevoll mit dem Tierchen, holte ein Schüsselchen mit Haselnusskerne, und als ich rauskam stand es vor der Tür. Die Nüsse, die ich ihm hinlegte rührte es nicht an, es nahm wieder Abstand, ich ließ es und ging zum Nachbarn zurück. Der rief von Weitem: "Es folgt dir schon wieder." Und tatsächlich, es war ganz nah hinter mir. An dem Eckbeet setzte sich dieses Ereignis fort, das Tierchen kam immer wieder bis ganz nah zu mir hin und schaute mit dem süßen Eichhörnchenblick zu mir auf. Der Nachbar sagte noch verwundert: "Das mag dich."
Es wurde nicht müde, aber der Nachbar und ich wir wollten nach Hause, und als es dann mal wieder im grünen Blattwerk der nebenstehenden Linde verschwand, nutzten wir das, wir verabschiedeten uns, ich nahm das mir zurecht gelegte Bündel Brennnesseln (für einen Tee, was ich sehr mag) und das Bündel der Margeriten, um die noch schönen für die Blumenvase auszusortieren.
Dann auf dem Balkon (auf der anderen Seite der Wohnung zur Bundesstraße hin), bei einer Tasse Kaffee, sortierte ich liebevoll die brauchbaren Brennnesselblätter und die Margeriten, stellte diese in einen Behälter mit Wasser und begrüßte die freunliche Nachbarin, die gerade auf ihrem Balkon neben dem meinen eine Zigarette rauchte.
Ich erzählte ihr von der Begnung mit dem Nachbarn (da kennt jeder jeden) und das
Erlebnis mit dem Eichhörnchen, sie hörte sich das interessiert an, plötzlich sagte sie: "Da ist es schon wieder, und tatsächlich, es stand vor meinem Balkon auf der Mauer der Soutterrain-Wohnung (Kellergeschoss), schaute anvisierend zu mir hinauf, als wolle es zum Sprung ansetzen, tat es aber instinktiv nicht, denn das Milchglas umrandete Geländer hätte dem Tierchen niemals Halt geben können. Die Nachbarin schaute eine Weile voller Verwunderung zu und holte dann ihren Partner auf den Balkon, der schaute ebenfalls verwundert eine Weile zu. Das Tierchen lief hin und her, suchte mehrmals nach einem anderen Weg, kamn aber immer wieder vor meinen Balkon und schaute anvisierend hinauf...Hier hör ich mal auf, das ging so eine ganze Weile, ich redete auch liebevoll und beruhigend zu dem Tierchen, warf ihm auch ein Stück eines Apfels in das Gras der Terrasse hinunter, es schaute nur das Stück Apfel an, schnupperte daran, nahm aber nichts davon...Nach einer Weile, ich wendete mich wieder meiner Arbeit zu, schaute ab und zu nach dem Tierchen, dann kletterte es wieder hinauf auf einen der Lindenbäume, kam einige Male zurück und blieb dann dort. Ich sah es noch manchmal zwischen den Zweigen umherklettern.
Die Natur ist voller Rätsel, die zum großen Tiel unlösbar sind. Ich glaube, dass selbst die Künstliche Intelligenz niemals in der Lage sein wird, alle Rätsel zu lösen.
Für mich, den Nachbarn, die Nachbarin und ihrem Partner ein unvergesslich schönes Erlebnis.
vielen Dank für dein Erlebnis mit dem Eichhörnchen.
Sie sind wirklich wunderbare sensible Wesen.
Herzliche Grüße von Peter
es gibt Hinweise darauf, daß ein solches Verhalten von Eichhörnchen
kein Einzelfall ist. Es ist eine Nothandlung.
So was gibt es?
Viele Grüße
Enrico
vielen Dank für deine Antwort auf dieses, mein Erlebnis
mit dem Eichhörnchen.
Ja, sie sind wunderbare sensible Wesen, das kennen wir
auch von den schönen Bildern von dir, wenn es manchmal
außergewöhnliche ebenfalls schöne Erlebnisse mit ihnen
sind, auch die Beschreibungen von dir dazu.
Herzliche Grüße
Harald
vielen Dank für den Hinweis über das Verhalten von Eichhörnchen.
Allerdings kann ich das Verhalten des mich und meine Nachbarn besuchenden Eichhörnchens, nicht als Nothandlung sehen.
Mit dem Link von dir bin ich etwas vorsichtig, weil ich derzeit mein ganzes Internet am umstellen bin, um es für mich übersichtlicher zu gestalten und mit dem Tablet, einer SIM-Karte und einer Tastatur arbeite.
Es ist ja auch so, dass wir hier wunderschöne Bilder und Erlebnisse miterleben können, dass es für mich eigentlich überflüssig ist, längere Texte mit Hilfe von Links vermittelt zu bekommen. Selbstverständlich ist es lehrreich, was es so an Wissenswertem mit Hilfe von Links zu lesen gibt, aber nur dann, wenn die Wissenschaft sich in dem entsprechenden Gebiet einig ist und es sich nicht um abweichende Ergebnisse handelt, oder gar nur um Vermutungen. Ich denke mir aber, dass du über den Wahrheitsgehalt in einem Link, den du hier einstellst bescheid weißt.
Es muss halt jeder für sich entscheiden, ob es für Sie oder Ihn wichtig ist, mehr über ein Thema zu erfahren.
Aber auch vielen Dank, denn es ist für dich sicherlich eine sinnvolle Beschäftigung, da du, wie du einmal mitgeteilt hast, wegen körperlicher Beschwerden, das Haus nicht so gut verlassen kannst, das ist Schade, denn gerade da draußen in der Natur, ist so viel an beglückendem und auch heilendem zu erleben, dass ein Lehrbuch zwar sehr hilfreich ist, das Erlebnis in der freien Natur aber nicht ersetzen kann. Auch das Fernsehen kann das Erlebnis in der freien Natur nicht ersetzen.
Es sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, dass alle Menschen, die das Haus nicht selbst verlassen können, die Natur, mit einer Hilfe erreichen und persönlich miterleben können, das wäre die beste Medizin.
Alles Gute für dich
Mit herzlichen Grüßen
Harald
ich hatte noch kein derartiges Erlebnis mit einem Eichhörnchen.
Abgesehen davon, daß ich deine Beiträge immer sehr aufmerksam lese,
hat mich deine Schilderung beeindruckt und ich kann mir vorstellen,
daß dich dieses Erlebnis emotional sehr bewegt hat.
So, wie du, fragte auch ich mich, warum sich dieses Eichhörnchen besonders verhielt.
Dann fand ich den Hinweis, daß sich junge Tiere aus Gründen des Mutterverlustes Säugetieren anschließen.
Ich fand diese Aussage nicht bei einer wissenschaftlichen Akademie, von einem Prof. Dr. ... ,
sondern über mehrere Links von Tierschutzvereinen,
die sich um Eichhörnchen auch insbesondere in Notfällen intensiv kümmern.
Wichtig fand ich dabei auch den Zusatz,
daß ein solches Verhalten jüngerer Eichhörnchen nichts mit Tollwut zu tun hat.
Ich hätte die Homepage nicht verlinken brauchen - sondern einfach einen Satz dazu notieren
- wenn dir das ausreichend ist.
Daß es sich bei dem von dir beobachteten Eichhörnchen
vielleicht um keinen Notfall handelt, hatte ich auch schon überlegt.
Die Tatsache, daß es sich immer an dich wandte,
auch noch als du bereits in der Wohnung warst und vom Balkon blicktest,
könnte mindestens eine andere Vermutung aufkommen lassen.
Eichhörnchen werden zutraulich, wenn sie gefüttert werden.
Ein Stück Apfel ließ das Tier liegen.
Die Haselnüsse hatte es auch nicht verzehrt.
Was wollte es nun genau?
Möglicherweise hast du eine Ähnlichkeit mit einem Menschen,
der das Tier immer füttert und es hat gerade deshalb für dich ein so großes Interesse gezeigt.
Wer weiß, vielleicht wird in der Zukunft das Rätsel gelöst werden,
wie die Zusammenhänge um das Tierchen sind.
Ich komme noch hinaus in die Natur,
obgleich nicht mehr so leicht und jederzeit.
Wenn es beispielsweise eine Hitzewelle < 35 gibt, bleibe ich besser zu Hause
bzw. versuche mich nur in den frühen Morgenstunden draußen zu bewegen.
Vielen Dank für deine guten Wünsche
und alles Gute auch für dich
Viele Grüße
Enrico
vielen Dank für deine ausführliche und aufrichtige Antwort. Ich habe mir auch einige Gedanken gemacht, warum das Tierchen sich gerade so sehr an mich gewandt hat, sogar die andere Seite des Hauses mit dem Balkon fand. Ob es auf Grund seiner hohen Sensibilität erkannte, dass ich ein naturliebender Mensch bin, und nach vielen Jahren der Wirrnisse (es gab allerdings auch Phasen, wo ich voll dabei war und es an Kreativität nicht fehlte), versuche, mich in der Welt neu zu orientieren, damit der Wechsel der Phasen (Bewusstsein in verschiedenen Fassetten) sich abschwächt und ich endlich gefestigt durchs Leben gehen kann. Wer weiß? Das viele Nachdenken hilft da nicht weiter, die Dinge geschehen lassen und sich des Lebens freuen, ist sicherlich der beste Ansatz inneren Frieden zu finden.
Dass du, zumindest in den frühen Morgenstunden, dir an der frischen Luft Bewegung verschaffst, ist sehr zu begrüßen, wäre schön, wenn sich dein Körper wieder mehr stabilisiert hat, dass dein Bewegungsradius weiter wachsen würde, ich wünsche es dir von Herzen.
Herzliche Grüße
Harald