Ich kann bis heute kaum Namen der Schmetterlinge behalten, auch nur wenige unterscheiden. Ähnlich ist es bei der Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Ich freue mich über jedes Tier, jeden Schmetterling, jedes Insekt, wie auch jede Pflanze, vom kleinsten Kräutlein bis zur prachtvollen Blüte, jeden Baum.
Anders ist es in der Musik. Da behalte ich jede Melodie nach wenigem Anhören und
kann sie fehlerfrei nachsingen, selbst im Wechsel der Tonarten oder Harmonien,
ohne jegliche instrumentale Unterstützung und, in wie weit ich ein Musikinstrument beherrsche, auch spielen. Aber auch hier ist es mit dem Behalten von Texten und Titeln nicht gerade vielversprechend.
Genau so ist es, wenn mich Leute darauf ansprechen, welcher Autotyp dieses oder
jenes Herstellers ist, dann gebe ich etwas beschämt zu, den Namen nicht zu kennen.
Beim behalten der Namen von Personen, von Geburtstagen, gerade jene, die ich
eher seltener gesehen habe ist das ähnlich. Und doch freue ich mich, ihnen zu begegnen.
Jetzt die Tage, fragte mich eine ältere Dame im Vorbeigehen ob wir uns kennen,
ich sagte ihr, dass sie mir bekannt vorkäme, aber noch keinen näheren Kontakt
zu ihr gehabt hätte. Sie meinte daraufhin, weil ich sie jedes Mal im Vorbeigehen
grüße. Ich antwortete ihr, dass ich immer spontan, Menschen grüße, die mich
anschauen. Ich fragte sie, ob ihr das denn unangenehm sei, darauf antwortete
sie mit "nein". Solches sind freundliche Gespräche, aber ein besseres
Kurzzeitgedächtnis wäre mir sehr willkommen, in fast allen Lebensbereichen.
Lieber Harald, es freut mich, dass dir das Bild gefällt,ja es ist immer wieder angenehm, mit Menschen spontan ins Gespräch zu kommen, geht mir auch so, im übrigen habe ich auch Jahre lang im Chor gesungen,hat mir auch immer viel Freude bereitet,genauso wie in der Natur zu sein,ein schöner Ausgleich zur konzentrierten Arbeit.
Ich finde es toll, dass du Instrumente spielst, jeder hat seine Stärken oder mal auch Schwachstellen, vertraue auf deine Stärken. Eigentlich ist es doch egal wie der Schmetterling heisst,hauptsache deine Seele sieht ihn und du nimmst ihn sensitiv wahr.Es muss nicht immer allles analysiert werden, die Seele braucht das nicht ,sie erfreut sich am Dasein,Liebe und Mitgefühl .Du hast viele Stärken,vor allem eine offene Seele,das ist sehr viel wert.
Liebe Grüße Sylke
vielen Dank für deine einfühlsamen, ermutigenden und farblich schön gestalteten Worte.
Du lässt uns ja mit deinen Bildern an deiner Freude beim Fotografieren in der Natur teilhaben, das sind Geschenke von euch allen hier in der Galerie für alle Besucher.
In einem Chor zu singen finde ich auch schön. Sich in einer Klanggemeinschaft einzubringen, dabei sich selbst zu erfahren, und damit einen Ausgleich zur konzentrierten Arbeit, auch im Wechsel mit dem Aufenthalt in der Natur zu gestalten, sind meines Erachtens nach von unschätzbarem Wert. So hat jeder seinen Ausgleich, seinem Bedürfnis entsprechend gefunden, hoffe ich wenigstens.
Mit dem Spielen von Instrumenten möchte ich mich etwas korrigieren. Es ist im Moment nur das Keyboard, mit all seinen technischen Möglichkeiten, über normaler Klaviertastatur, eine Vielzahl von Musikinstrumenten (klanglich identisch mit ihren realen Klängen) zu spielen. Daneben spiele ich noch die klassische Blues Mundharmonika (die gibt es, weil diatonisch vom System her, in einer Reihe verschiedener Tonarten). Mit: "In wie weit ich ein Musikinstrument beherrsche, auch spielen.", wollte ich sagen, dass ich mich relativ schnell in das System eines Instruments einfühlen kann, ohne es näher zu kennen, und nach einigem Üben, zumindest, Melodien darauf auch nachspielen. Ein Instrument reicht mir im Grunde, die Mundharmonika ist vom Aufbau her in der Tasche mitzuführen und für unterwegs ein willkommener Begleiter, mehr brauche ich nicht.
Du sagst es so treffend von den Stärken und auch den Schwachstellen eines Jeden. Auf die eigenen Stärken zu vertrauen, auch die Schwachstellen zu erkennen und zu akzeptieren (was nicht immer leicht ist, in einer Vergleichs- und Leistungsgesellschaft), ist auf jeden Fall besser, als mit viel Einsatz von Energie zu versuchen die Schwachstellen zu überwinden (man erreicht wo möglich das Gegenteil).
Auch das sagst du so treffend, dass die Seele das Analysieren nicht braucht.Sensitiv wahrzunehmen, mit offener Seele, dass genugStärken dazu in mir sind, das zu erkennen und darauf zu vertrauen,ist an der Zeit, nach jahrelangem Denken, das sich eh nur im Kreis drehte. War ein langer Weg, denn es standen viele Konditionierungen immer wieder dazwischen, die zum Teil in Sackgassen führten. Mein Glück war es, die nötigen Kenntnisse über das eigene Innere in Verbindung mit dem Außen(du weißt, was ich meine), auf den Weg mit zu bekommen, woher sonst, wäre mir das zuteil geworden? Seinen Geist zu schärfen und auch das Gedächtnis zu trainieren, soll damit nicht geschmälert werden, ist aber immer in Verbindung mit der Seele und dem Körper gleichgewichtig als Einheit zu sehen.
ein wunderschönes Bild.
Ich kann bis heute kaum Namen der Schmetterlinge behalten, auch nur wenige unterscheiden. Ähnlich ist es bei der Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Ich freue mich über jedes Tier, jeden Schmetterling, jedes Insekt, wie auch jede Pflanze, vom kleinsten Kräutlein bis zur prachtvollen Blüte, jeden Baum.
Anders ist es in der Musik. Da behalte ich jede Melodie nach wenigem Anhören und
kann sie fehlerfrei nachsingen, selbst im Wechsel der Tonarten oder Harmonien,
ohne jegliche instrumentale Unterstützung und, in wie weit ich ein Musikinstrument beherrsche, auch spielen. Aber auch hier ist es mit dem Behalten von Texten und Titeln nicht gerade vielversprechend.
Genau so ist es, wenn mich Leute darauf ansprechen, welcher Autotyp dieses oder
jenes Herstellers ist, dann gebe ich etwas beschämt zu, den Namen nicht zu kennen.
Beim behalten der Namen von Personen, von Geburtstagen, gerade jene, die ich
eher seltener gesehen habe ist das ähnlich. Und doch freue ich mich, ihnen zu begegnen.
Jetzt die Tage, fragte mich eine ältere Dame im Vorbeigehen ob wir uns kennen,
ich sagte ihr, dass sie mir bekannt vorkäme, aber noch keinen näheren Kontakt
zu ihr gehabt hätte. Sie meinte daraufhin, weil ich sie jedes Mal im Vorbeigehen
grüße. Ich antwortete ihr, dass ich immer spontan, Menschen grüße, die mich
anschauen. Ich fragte sie, ob ihr das denn unangenehm sei, darauf antwortete
sie mit "nein". Solches sind freundliche Gespräche, aber ein besseres
Kurzzeitgedächtnis wäre mir sehr willkommen, in fast allen Lebensbereichen.
Nochmals vielen Dank.
Herzliche Grüße
Harald
Ich finde es toll, dass du Instrumente spielst, jeder hat seine Stärken oder mal auch Schwachstellen, vertraue auf deine Stärken. Eigentlich ist es doch egal wie der Schmetterling heisst,hauptsache deine Seele sieht ihn und du nimmst ihn sensitiv wahr.Es muss nicht immer allles analysiert werden, die Seele braucht das nicht ,sie erfreut sich am Dasein,Liebe und Mitgefühl .Du hast viele Stärken,vor allem eine offene Seele,das ist sehr viel wert.
Liebe Grüße Sylke
vielen Dank für deine einfühlsamen, ermutigenden und farblich schön gestalteten Worte.
Du lässt uns ja mit deinen Bildern an deiner Freude beim Fotografieren in der Natur teilhaben, das sind Geschenke von euch allen hier in der Galerie für alle Besucher.
In einem Chor zu singen finde ich auch schön. Sich in einer Klanggemeinschaft einzubringen, dabei sich selbst zu erfahren, und damit einen Ausgleich zur konzentrierten Arbeit, auch im Wechsel mit dem Aufenthalt in der Natur zu gestalten, sind meines Erachtens nach von unschätzbarem Wert. So hat jeder seinen Ausgleich, seinem Bedürfnis entsprechend gefunden, hoffe ich wenigstens.
Mit dem Spielen von Instrumenten möchte ich mich etwas korrigieren. Es ist im Moment nur das Keyboard, mit all seinen technischen Möglichkeiten, über normaler Klaviertastatur, eine Vielzahl von Musikinstrumenten (klanglich identisch mit ihren realen Klängen) zu spielen. Daneben spiele ich noch die klassische Blues Mundharmonika (die gibt es, weil diatonisch vom System her, in einer Reihe verschiedener Tonarten). Mit: "In wie weit ich ein Musikinstrument beherrsche, auch spielen.", wollte ich sagen, dass ich mich relativ schnell in das System eines Instruments einfühlen kann, ohne es näher zu kennen, und nach einigem Üben, zumindest, Melodien darauf auch nachspielen. Ein Instrument reicht mir im Grunde, die Mundharmonika ist vom Aufbau her in der Tasche mitzuführen und für unterwegs ein willkommener Begleiter, mehr brauche ich nicht.
Du sagst es so treffend von den Stärken und auch den Schwachstellen eines Jeden. Auf die eigenen Stärken zu vertrauen, auch die Schwachstellen zu erkennen und zu akzeptieren (was nicht immer leicht ist, in einer Vergleichs- und Leistungsgesellschaft), ist auf jeden Fall besser, als mit viel Einsatz von Energie zu versuchen die Schwachstellen zu überwinden (man erreicht wo möglich das Gegenteil).
Auch das sagst du so treffend, dass die Seele das Analysieren nicht braucht. Sensitiv wahrzunehmen, mit offener Seele, dass genug Stärken dazu in mir sind, das zu erkennen und darauf zu vertrauen, ist an der Zeit, nach jahrelangem Denken, das sich eh nur im Kreis drehte. War ein langer Weg, denn es standen viele Konditionierungen immer wieder dazwischen, die zum Teil in Sackgassen führten.
Mein Glück war es, die nötigen Kenntnisse über das eigene Innere in Verbindung mit dem Außen (du weißt, was ich meine), auf den Weg mit zu bekommen, woher sonst, wäre mir das zuteil geworden? Seinen Geist zu schärfen und auch das Gedächtnis zu trainieren, soll damit nicht geschmälert werden, ist aber immer in Verbindung mit der Seele und dem Körper gleichgewichtig als Einheit zu sehen.
Nochmals vielen Dank.
Mit herzlichen Grüßen
Harald