Ja, und am Sonntag ist wieder der erste Advent, da krame ich das Büchlein heraus, lade die Kinder des Dorfes ins Haus Merlina ein, ein Ort der Begegnung, Omas und Opas dürfen mitkommen.
Und wir zünden das erste Lichtlein an.
Ja und beim Anzünden (Verschenken) des dritten Lichtlein des Hirten Simon, also am dritten Advent, bei uns war es der Tag an dem alle Alten des Dorfes zum Weihnachtsessen eingeladen wurden, erinnerte ich an die Emphatie in jedem Menschen, unsere menschliche Begabung, etwas Verschenken ohne Erwartung.
In dem Büchlein wird das mit dem Bild vom Bettler und dem Hirten Simon, der selbst nichts hat und sein Lamm verlor, dargestellt. Er verschenkt sein drittes Licht, das er eigentlich für seine Suche nach dem verlorene Lamm in der Nacht braucht! Jetzt hat er nur noch eins, das genügt, denkt er.
Etwas Verschenken, was einem anderen Freude bereitet, einfach so, ohne etwas dafür zu erwarten, das macht glücklich, erfahre ich immer wieder. Das ist vielleicht das Weihnachtsgeheimnis
Und wir zünden das erste Lichtlein an.
In dem Büchlein wird das mit dem Bild vom Bettler und dem Hirten Simon, der selbst nichts hat und sein Lamm verlor, dargestellt. Er verschenkt sein drittes Licht, das er eigentlich für seine Suche nach dem verlorene Lamm in der Nacht braucht! Jetzt hat er nur noch eins, das genügt, denkt er.