Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Johann Wolfgang von Goethe
In Abwandlung eines Goethe-Spruchs: Wär' nicht das Auge schön, die Schönheit könnt' es nie erblicken. Das Auge als Organ ist nur ein Hilfsmittel, mit dem wir die Schönheit unserer Seele wahrnehmen. Alles, was wir schön finden, ist nichts anderes als das Spiegelbild unserer eigenen Seele. Deshalb gilt auch: Wär' nicht die Seele schön, die Schönheit könnt' sie nie erblicken. Es gibt keine Schönheit irgendwo da draußen. Was ich schön finde, das bin ich. Solange wir noch irgendetwas Schönes auf der Welt entdecken, ist unsere Seele lebendig.
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Johann Wolfgang von Goethe
In Abwandlung eines Goethe-Spruchs: Wär' nicht das Auge schön, die Schönheit könnt' es nie erblicken. Das Auge als Organ ist nur ein Hilfsmittel, mit dem wir die Schönheit unserer Seele wahrnehmen. Alles, was wir schön finden, ist nichts anderes als das Spiegelbild unserer eigenen Seele. Deshalb gilt auch: Wär' nicht die Seele schön, die Schönheit könnt' sie nie erblicken. Es gibt keine Schönheit irgendwo da draußen. Was ich schön finde, das bin ich. Solange wir noch irgendetwas Schönes auf der Welt entdecken, ist unsere Seele lebendig.
Quelle: Philosophie & Spiritualität - Köln